Mittwoch, Oktober 25, 2006
Montag, Oktober 23, 2006
2.Herren vs. TG Voerde 45:68 - keine Schnitte?
Mehr Kilometer gefahren als Punkte gemacht! Die 2.Herren reiste zwar mit 
einem Sieg im Rücken nach Voerde, musste aber auf gleich drei der 
"Langen" verzichten. Sascha Döring ist noch verletzt, Markus Weidemann 
war verhindert und Rainer Biela, der sonst ausgeholfen hätte lag krank 
im Bett.
Das Spiel begann extrem hektisch, Gastgeber Voerde legte mit viel Tempo 
los, nutze aber viele Chancen nicht. Die Baskets ließen sich von der 
Hektik anstecken. Das erste Viertel entwickelte sich mit vielen 
Turnovers und noch mehr vergebenen Korblegern zu einem der Viertel, die 
das Team von Coach Timo Nitschmann schon zu genüge kennen gelernt hat. 
In der Offense lief so gut wie nichts und allein durch die gute Defense 
konnte ein Rückstand vermieden werden. Die Baskets blieben jedoch 
überraschend nah dran und konnten sogar zum 18:18 (im 2. Viertel!) 
ausgleichen. Wie schafft man es nach diesem Einsatz doch noch mit einem 
16-Punkte Rückstand in die Halbzeitpause zu gehen? Das war auch die 
Frage vom Coach! Denn auch wenn er in dieses Spiel nicht mit der 
Erwartung reingegangen ist einen Sieg landen zu müssen, zeigten die 
Voerder keine Dominanz. Im Gegenteil, diese Mannschaft wäre zu schlagen 
gewesen.
Schließlich schafften es die Voerder in der zweiten Halbzeit sogar die 
Zonenpresse der Baskets zu überspielen und setzten sich so weit ab, dass 
die Baskets schnell einsahen, dass dieses Spiel wohl mit zweistelligen 
Punkten verloren gehen würde. Mit dieser Erkenntnis steigerte sich zwar 
die Leistung im letzten Viertel nochmals an beiden Enden des Courts, 
einer 45:68 Niederlage konnte das Team allerdings nicht mehr aus dem Weg 
gehen. Lobenswert war allerdings der Einsatz von Marcel Küster, der ob 
der wenigen Center fast durchspielte und dabei ein hervorragendes Spiel 
zeigte - leider zog keiner mit und 45 Punkte in der Offensive reichen 
für diese Liga nicht.
Die Möglichkeit sich zu erholen hat die 2.Herren schon am kommenden 
Samstag gegen Kult Sport Wuppertal. Als Auftaktspiel des 
Samstags-Tripleheaders treffen sie um 15 Uhr auf eine Mannschaft, die zu 
den schlagbaren gehört. Sollte sich der Krankenstand bis dahin noch 
verringern wäre das die Chance sich mal wieder Selbstbewusstsein zu 
erspielen, denn übernächster Gegner ist Tabellenschlusslicht Adler 
Frintrop - zwei ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Euer PAT
