Beim inzwischen  traditionell gewordenen Großturnier der Vorsaison wollten 
die Baskets mit ihrem neuen Team die heiße Phase der Saison einläuten. Mit 
Oli Strauß (krank), Andrew Chong (verletzt) und Björn Martinowski 
(Berufspflichten) konnten drei der Leistungsträger leider nicht mitfahren, 
und auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer war nocht nicht geübt. 
Also wollte man die Ärmel aufkrempeln und lernen. Dass dabei der erste Platz 
und damit der Turniersieg raus kam, war nicht eingeplant.
Der SC Halle war ein guter Gegner, doch die Velberter legten gleich ein sehr 
hohes Tempo vor, verteidigten sehr aggressiv und gut und trafen sicher, so 
daß nach 37-11 (12. Minute) kein Zweifel über den Sieg bestehen konnten, der 
am Ende mit 78:51 ziemlich deutlich ausfiel.
Der zweite Vorrundengegner aus Limburg erschien nicht auf dem Platz, so dass 
die Velberter dann schion Gruppensieger (3-er-Gruppe) waren. Im 
Viert5elfinale musste man gegen den Nachbarn und Ligakonkurrenten TuS Hilden 
antreten, der allerdings ohne seinen  wichtigsten Spieler, Zuri Williams, 
spielen musste. Hilden führte zunächst 9:4, doch Velbert kam heran und die 
Halbzeit endete denkbar knapp mit 32:31 für Hilden.  Nach 24. Minuten hatte 
Hilden die höchste Differenz erreicht (45:35), doch die Baskets gaben nicht 
auf, knabberten am Ergebnis und glichen in der 20. Minute mit 63:63 aus. In 
der Schlussphase konnten die Velberter noch einen 2-er scoren (65:63) und 
Holden hatte Zeit zu kontern. Es roch nach Verlängerung, doch 7 Sekunden vor 
dem Ende gab es beim Gerangel um den Ball eine für Hlden nachteilige 
Ausball-Entscheidung. Die Velberter konnten die Gunst der Stuinde nutzen und 
kanen damit ins Halbfinale. Dort traf man auf den anderen Ligakonkiurrenten, 
den TuS Meckenheim, der nach seinem Abstieg aus der 1. Regionalliga mit zwei 
US-Spielern verstärkt hat. Auich der frühere Velberter Marcel Dahlke trat 
dort auf. Durch eine sehr starke und flexib le Defensiv-Leistung gelang es 
den Baskets am Ende der 1. Halbzeit mit 3 Dreiern in Folge das knappe 
Ergebnis auf 34:26 zu schrauben. In der zweiten Hälfte war das Spiel ähnlich 
umkämpft doch Velbert behielt die Nerven und den Vorsprung. Nach dem 55:44 
in der 19. Minute, spielte man natürlich nur auf Zeit, was Meckenheim zu 8 
Punkten nutzen konnte. Am Ende hatten aber die Baskets mit einem 57:52 auch 
diesen Ligakonkurrenten geschlagen und das Finale erreicht.
Der Finalgegner BG Viernheim/Weinheim konnte dem Velberter Druck nur eine 
Halbzeit lang (30:30) stand halten.In der 2. Hälfte schlossen die Baskets 
die Wege zu ihrem Korb geschickt und gleichen damit die körperlichen 
Vorteile der Gegner aus. Mit ständigen Fastbreaks zogen sie nach und nach 
bis zum 60:44 davon.
Für die Baskets spielten: Timo Nitschmann, Alessandro Chiummo, Lars 
Pollmann, Martin Trefzger, Ken Pfuller, Pat Carney, Mike Lysien und Rainer 
Biela.
Einzelkritiken: über Pat Carney sagte ein Trainer einer anderen Mannschaft: 
"er spielt so, als wäre er mindestens 2 Jahre in Velbert". Martin Trefzger 
war Martin Trefzger. Sehr stark trotz Muskelprobleme durch das 
Leichtathletik Training von Stephan war Ken Pfuller, der beweglich wirkte 
und verlässlich spielte. Rainer Biela war in seinem ersten Einsatz nach 
einigen Wochen Verletzung in der Verteidigung eine "Bank". Für den 
Angriffspart braucht er noch 2-3 Wochen Positions-Training, dann kann  er 
noch wertvoller werden. "Polle" Pollmann lieferte sein übliches Spiel ab: 
keine Kompromisse in der Defnce, rennen solange die Lunge läuft und gute 
Ideen in der Offense, er muss jetzt noch das Scoren hinzufügen, dafür haben 
wir noch 3 Wochen Zeit. Allessandro Chiummo hat einen Riesensprung aus der 
Landesliga gemacht und ist jetzt 2. Regionalliga-Spieler, ein Swing-plyer, 
der jede Aufgabe übernimmt und auch punktet.
Kapitän Timo Nitschmann hat trotz Schmerzen sich voll in die Aufgaben in der 
Vertedigung geworfen und schoß gegen Hilden den entscheidenden 2-er. Mike 
Lysien hat in diesem Turnier enorme Fortschritte gezeigt. Als U18-Spieler 
ist er sehr gut mit den Aufgaben zurecht gekommen, die ihm zugewiesen 
wurden.
Der große Gewinner des Turniers war allerdings das Team der Baskets. Mit 
Selbstdisziplin und Teamwork ist man zu Werke gegangen, man hat gezeigt, 
dass der Teamweg in Velbert Zukunft hat.