Samstag, August 23, 2008

2.Herren: Test in Hilden

Den Test beim Landesligisten Hilden 96ers verlor man mit 70:44.

Nach schwacher 1.HZ(31:15!) raffte man sich auf und kam auf 45:37 heran. Im letzten Viertel zog Hilden aber davon, da man durch viele Turnovers und verlegte Korbleger in der Offense nicht ins Rollen kam.

Defensiv und kämpferisch schaffte man es aber sich im Verlauf des Spieles zu steigern.

Hauptaugenmerk der Partie war die Centerrotation, die sich durch starke Leistungen von Höhn, Wischnewsky und Klaas Oberfeld von ihrer besseren Seite zeigte.

 

Montag, August 18, 2008

2.Herren: Turnierbericht Voerde

Ganz anders als der Auftritt der 1.Herren der Auftritt der 2.Herren in Voerde.

Über den Turniertag verteilt war man zu acht,jedoch nie mehr als 6 pro Spiel.

Die beiden besten Spiele bestritt man gar nur zu fünft. Am Ende stand Platz 9.

Das erste Spiel verlor man sang- und klanglos mit 12:36 gegen den späteren Turniersieger Homberg. „Undersized“ auf allen Positionen,konnte man dem Landesligisten nichts entgegensetzen, zumal auch gar nichts aus dem Feld lief.

Das zweite Gruppenspiel verlor man in ähnlicher Manier gegen Gastgeber TG Voerde(25:37).

 

Spiel 3 bestritt man gegen TG Wetter: der einzige Gegner, nicht körperlich überlegen war, wurde sensationell teilweise zu Viert(!!!) mit 46:11 besiegt.

Im letzten Spiel traf es uns dann erneut: Leistungsträger Tim Geiger kassierte 6 Min. vor Schluss sein 4. Foul ( =Ausschluss), trotzdem kämpfte man zu viert weiter und verlor knapp mit 2 Punkten.

 

Mit 7-8 Spielern(inkl. dem ein oder anderen Big Man) wäre deutlich mehr drin gewesen.

Kämpferisch war es eine super Leistung.Dickes Lob geht an Sebastian Wischnewsky, der seine aufsteigende Form weiter untermauerte und gegen teilweise deutlich größere Center stark punktete und vor allem reboundete. Langsam zeigt sich, dass er eine deutlich größere Rolle spielen dürfte.

Über Tim Geiger gibt es nicht viel zu sagen: defensiv an quasi jedem Ball dran, offensiv mit viel Zug zum Brett. Enorm wichtig für diese Mannschaft.

 

Und der Gewinner und die Konstante in Person in der Vorbereitung: Andreas Pfeifhofer. Egal ob Einsatz, Defense, Schüsse. Ein echter Leader und in Verbindung mit Tim Geiger auf dem Flügel eine Art Lebensversicherung für die Baskets 2 in dieser Saison.

 

Gegen Hilden 2 am Samstag und beim Turnier in Osterath am Sonntag soll es endlich mal ein halbwegs tiefer besetztes Team versuchen.

 

Sonntag, August 17, 2008

1.Herren: Turniersieg in Bad Kreuznach

Beim inzwischen  traditionell gewordenen Großturnier der Vorsaison wollten
die Baskets mit ihrem neuen Team die heiße Phase der Saison einläuten. Mit
Oli Strauß (krank), Andrew Chong (verletzt) und Björn Martinowski
(Berufspflichten) konnten drei der Leistungsträger leider nicht mitfahren,
und auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer war nocht nicht geübt.
Also wollte man die Ärmel aufkrempeln und lernen. Dass dabei der erste Platz
und damit der Turniersieg raus kam, war nicht eingeplant.
Der SC Halle war ein guter Gegner, doch die Velberter legten gleich ein sehr
hohes Tempo vor, verteidigten sehr aggressiv und gut und trafen sicher, so
daß nach 37-11 (12. Minute) kein Zweifel über den Sieg bestehen konnten, der
am Ende mit 78:51 ziemlich deutlich ausfiel.
Der zweite Vorrundengegner aus Limburg erschien nicht auf dem Platz, so dass
die Velberter dann schion Gruppensieger (3-er-Gruppe) waren. Im
Viert5elfinale musste man gegen den Nachbarn und Ligakonkurrenten TuS Hilden
antreten, der allerdings ohne seinen  wichtigsten Spieler, Zuri Williams,
spielen musste. Hilden führte zunächst 9:4, doch Velbert kam heran und die
Halbzeit endete denkbar knapp mit 32:31 für Hilden.  Nach 24. Minuten hatte
Hilden die höchste Differenz erreicht (45:35), doch die Baskets gaben nicht
auf, knabberten am Ergebnis und glichen in der 20. Minute mit 63:63 aus. In
der Schlussphase konnten die Velberter noch einen 2-er scoren (65:63) und
Holden hatte Zeit zu kontern. Es roch nach Verlängerung, doch 7 Sekunden vor
dem Ende gab es beim Gerangel um den Ball eine für Hlden nachteilige
Ausball-Entscheidung. Die Velberter konnten die Gunst der Stuinde nutzen und
kanen damit ins Halbfinale. Dort traf man auf den anderen Ligakonkiurrenten,
den TuS Meckenheim, der nach seinem Abstieg aus der 1. Regionalliga mit zwei
US-Spielern verstärkt hat. Auich der frühere Velberter Marcel Dahlke trat
dort auf. Durch eine sehr starke und flexib le Defensiv-Leistung gelang es
den Baskets am Ende der 1. Halbzeit mit 3 Dreiern in Folge das knappe
Ergebnis auf 34:26 zu schrauben. In der zweiten Hälfte war das Spiel ähnlich
umkämpft doch Velbert behielt die Nerven und den Vorsprung. Nach dem 55:44
in der 19. Minute, spielte man natürlich nur auf Zeit, was Meckenheim zu 8
Punkten nutzen konnte. Am Ende hatten aber die Baskets mit einem 57:52 auch
diesen Ligakonkurrenten geschlagen und das Finale erreicht.
Der Finalgegner BG Viernheim/Weinheim konnte dem Velberter Druck nur eine
Halbzeit lang (30:30) stand halten.In der 2. Hälfte schlossen die Baskets
die Wege zu ihrem Korb geschickt und gleichen damit die körperlichen
Vorteile der Gegner aus. Mit ständigen Fastbreaks zogen sie nach und nach
bis zum 60:44 davon.
Für die Baskets spielten: Timo Nitschmann, Alessandro Chiummo, Lars
Pollmann, Martin Trefzger, Ken Pfuller, Pat Carney, Mike Lysien und Rainer
Biela.
Einzelkritiken: über Pat Carney sagte ein Trainer einer anderen Mannschaft:
"er spielt so, als wäre er mindestens 2 Jahre in Velbert". Martin Trefzger
war Martin Trefzger. Sehr stark trotz Muskelprobleme durch das
Leichtathletik Training von Stephan war Ken Pfuller, der beweglich wirkte
und verlässlich spielte. Rainer Biela war in seinem ersten Einsatz nach
einigen Wochen Verletzung in der Verteidigung eine "Bank". Für den
Angriffspart braucht er noch 2-3 Wochen Positions-Training, dann kann  er
noch wertvoller werden. "Polle" Pollmann lieferte sein übliches Spiel ab:
keine Kompromisse in der Defnce, rennen solange die Lunge läuft und gute
Ideen in der Offense, er muss jetzt noch das Scoren hinzufügen, dafür haben
wir noch 3 Wochen Zeit. Allessandro Chiummo hat einen Riesensprung aus der
Landesliga gemacht und ist jetzt 2. Regionalliga-Spieler, ein Swing-plyer,
der jede Aufgabe übernimmt und auch punktet.
Kapitän Timo Nitschmann hat trotz Schmerzen sich voll in die Aufgaben in der
Vertedigung geworfen und schoß gegen Hilden den entscheidenden 2-er. Mike
Lysien hat in diesem Turnier enorme Fortschritte gezeigt. Als U18-Spieler
ist er sehr gut mit den Aufgaben zurecht gekommen, die ihm zugewiesen
wurden.
Der große Gewinner des Turniers war allerdings das Team der Baskets. Mit
Selbstdisziplin und Teamwork ist man zu Werke gegangen, man hat gezeigt,
dass der Teamweg in Velbert Zukunft hat.