Samstag, November 18, 2006

Spielbericht Damen - TUSEM Essen 54:61 Auswärtssieg

Spielbericht Velbert – TUSEM Essen 54 – 61

Wenn man bei der Damenmannschaft von Licht und Schatten redet, muss dieses
Spiel zu der Kategorie Licht gezählt werden.
Gegen einen sehr aggressiv spielenden Gegner der sich in der Defence zum
größten Teil mit unfairen Mitteln zu helfen versuchte, konnten wir
kontinuierlich Punkten. Hier war das besondere, das Zusammenspiel von Flügel
und Center, was die körperlich harte Verteidigung der Essenerinnen
ausspielte. Durchaus erwähnenswert, ist die Tatsache, dass wir ohne
gelernten Aufbauspieler nach Essen gefahren waren und mit Dannic und Jana
zwei Flügelspielerinnen auf der 1 spielen lassen mussten. Besonders Jana
wurde oft mit der nicht einfachen Aufgabe betraut, gegen die
Ganz-Feld-Mann-Presse der Essenerinnen den Ball zu bringen. Jana hat Ihre
Aufgabe an diesem Tag hervorragend gemeistert und ihre Leistung war oft der
Grundstein für unser Flügel-Center Spiel.
Der Sieg war am Ende mit 7 Punkten denkbar knapp, aber sehr schön erspielt
und absolut verdient. Auch wenn es auf Essener Seite Proteste gab, kann ich
nur sagen, dass man dort froh sein muss nicht noch viele Fouls mehr
gepfiffen bekommen zu haben. Aggressivität und Unfairness sollte man doch
auch als engagierter Sportler auseinander halten können.

Punkte:
Beke 6, Marisa, Dannic 5, Christine 4, Jana 6, Sina 20, Kati 8, Mona 12

Kenneth Pfüller

Freitag, November 17, 2006

Spielbericht Damen - ART Düsseldorf 2 42:68 Auswärtssieg

Velbert – ART Düsseldorf 2

Wie angekündigt, konnten wir den Pflichtsieg einfahren. Es war ein
qualvolles Spiel, bei dem Basketballfans besser weggeschaut haben. Die
Mannschaft aus Düsseldorf bestätigt für mich ganzklar die Absteigerrolle,
was schade ist, denn ich sehe dort durchaus vorhandenes Potenzial.
Das Spiel zog sich von Viertel zu Viertel und weder auf Düsseldorfer Seite
noch auf unserer wurde sich angestrengt schönen Basketball zu spielen. Im
Gegenteil! Wir haben uns regelrecht von den Düsseldorfen anstecken lassen,
sodass wir ohne eine Bedrohung zu verspüren mit einer knappen 8
Punkteführung in die Kabine gegangen sind. Zum Glück fand dann noch Dannic
im letzten Viertel ihre Form und warf in den letzten 10 Minuten noch 12
Punkte heraus. Sie war mit insgesamt 25 Punkten Topscorer und wir gewannen
das Spiel letztendlich verdient mit 26 Punkten Vorsprung.

Punkte:
Beke, Dani 10, Dannic 25, Christine 8, Sina 10, Kati 2, Julia 4, Mona 8

Kenneth Pfüller

Dienstag, November 14, 2006

U-18 weiblich: Velbert Baskets : Remscheider SV

Eigentlich würde es reichen, dass Spiel mit einem Wort zu beschreiben "Bulls***"! Aber trotzdem ein paar Worte dazu: Wenn man schlecht spielt, noch Pech dazu kommt und der Coach an diesem Tage auch nicht ganz auf der Höhe war, kann man eben kein Spiel gewinnen. Mit dem Remscheider SV kam der erste Starke Gegner dieser Saison zu uns, wobei anzumerken ist nur mit 5!!! Spielerinnen. Wir hatten uns viel vorgenommen setzten es im Spiel aber leider nicht um. Kein Vergleich zu den beiden Spielen vorher. Irgendwie hatte man zu viel Respekt vor dem Gegner, so dass viele einfache Bälle in der Offense nicht gemacht wurden und in der Verteidigung zu viele freie Schüsse zugelassen wurden. Es wurden zwar 2 Viertel gewonnen und eins unendschieden gespielt, aber das 2te Viertel war mit völlig unakzeptabelen 6 : 26 der Ausgangspunkt der Niederlage. Als am Ende des dritten Viertels die 5te Spielerin des RSV mit dem fünften Foul vom Platz ging, witterten die Baskets noch einmal Morgenluft. Aber der Gegner kämpfte mit seinen verblieben Spielerinnen weiter und ließ die Baskets nur auf maximal 10 Punkte herankommen. Eine inkonsequente Defense und viele vermeidbare Turnover ließen die Gegner weiter ausgeglichen Punkten. Die in den letzten 5 Minuten praktizierte Mannpresse, welche im ersten Spiel so gut funktioniert hatte bewirkte leider das Gegenteil: der Gegner kam aufgrund fehlender Zuordnung zu einfachen Punkten. So endete das Spiel 62 : 76. Ein Ergebnis, dass nicht hätte sein müssen. Als Trost bleibt nur, dass die Mannschaft aus Remscheid außer Konkurenz spielt und so diese Niederlage in der Endabrechnung nicht ins Gewicht fällt. Fazit: Fehler abstellen und Blick nach vorne aufs wichtige Auswärtsspiel gegen Hilden am nächsten Sonntag.
Es spielten: Vera Bolte, Jenny Bettendorf, Charleen Vollbrecht, Julia Olbrich, Elena Ruoff, Monika Knoppik, Laura Moj, Sarah Wawreczko, Lisa Daratha, Saskia Rempe, Nathalie Kowalzick
Conrad Aust

Montag, November 13, 2006

4. Herren: Velbert Baskets : SG Langenfeld

In einem sehr spannenden Spiel besgiegte die 4. Herren den Gast aus Langenfeld mit 79 : 74. Christos Megas feierte in dieser Partie ein gelungenes Comeback. Zu Beginn sah es für die jungen Baskets (alles Jugendspieler) ganz gut aus. Der erspielte Vorsprung hielt aber leider nicht lange. In die Halbzeit gings mit nur einem Punkt Vorsprung. Im dritten Viertel deutete sich eine Niederlage an, als die Gäste mit 12 Punkten in Führung gingen. Der Rückstand konnte aber noch in diesem Viertel auf 6 reduziert werden. Mit 23 : 11 legten die Baskets dann im letzten Viertel einen gelungenen Schlußspurt hin, der den Sieg brachte.
Es spielten: Alex Nowakowski 6, Christos Megas 13, Alex Winter 5, Pierre Karp 15, Dennis Bosselmann 2, Adil Berraneb 4, Bora Altun, Mike Lysien 14, Benjamin Lüning 20
Benny Lüning

U-16 weiblich: Velbert Baskets : Remscheider SV

In einem sehr schönen Spiel siegte die U-16w deutlich gegen die Gäste aus Remscheid und holte sich dadurch ihren ersten Saisonsieg. Die Spielerinnen machten von Anfang an Druck und spielten sich bereits im ersten Viertel einen deutlichen Vorsprung heraus, der im weiteren Verlauf weiter ausgebaut werden konnte. Besonders auffällig in dieser Partie waren Jenny Bettendorf und Saskia Rempe. Jenny zog von der Aufbauposition häufig zum Korb und kam so zu einfachen Punkten. Außerdem brachte sie immer wieder Saskia auf der Centerposition ins Spiel, die neben dem Punktesammel auch die Reboundarbeit nicht vergaß. Ein tolles Spiel das verdient mit 93:54 an die Baskets ging.
Es spielten: Katja Moschner, Jenny Bettendorf, Charleen Vollbrecht, Lisa Daratha, Saskia Rempe, Alina Koch
Benny Lüning

8. Spieltag Regio: 1. Herren gegen Bayer Leverkusen 3

Ein Spiel, in dem unser Team gehörig unter Druck stand. Eine Niederlage würde das Abrutschen ins breite Mittelfeld bedeuten und den Kampf gegen den Abstieg einläuten. Ein Sieg würde uns hingegen etwas Luft verschaffen und nach der bitteren Niederlage gegen Uerdingen Selbstvertrauen geben. Die Voraussetzungen waren damit nicht sonderlich gut, aber man muss positiv nach vorne schauen. Ob eine Niederlage den Coach oder das Team in Frage gestellt hätte?
Das erste Viertel verlief eigentlich ausgeglichen und gut. Wir starteten mit einem 6:2 Lauf in die ersten drei Minuten, die Leverkusen aber mit einigen Dreier und guten Zug zum Korb schnell konterte. Das Viertel verlief mit ständigem Führungswechsel und endete mit 18:17 für Leverkusen. Das Ergebnis war vergleichbar mit Uerdingen, allerdings war die auf dem Feld stehende Mannschaft eine andere und auch auf der Bank wurde positive Energie freigesetzt.
Das zweite Viertel verlief ähnlich: wir starteten gut, Leverkusen glich aus und die Führung wechselte ständig. Ziel war es, gegen die zwar nicht kleinen, aber jungen Spieler das Brett zu attackieren. Das war dann auch das Mittel in den letzten drei Minuten des zweiten Viertels, mit dem wir uns ein 4-Punkte-Polster herausspielen konnten.
Es war klar ein enges Spiel und wer den ersten Drive bekommt sich auf 10 Punkte abzusetzen, würde das Spiel nach Hause fahren. Also sollte es konzentriert in das dritte Viertel gehen und es funktionierte blendend. Mit einem 11:4 Lauf erwischten wir einen Top-Start und zogen auf 50:39 weg. Sollte das die Vorentscheidung gewesen sein? Das dritte Viertel kontrollierten wir offensiv sowie defensiv und zogen mit einem 11-Punkte-Vorsprung ins letzte Viertel.
Wieder einmal waren wir zu sicher und verschenkten durch individuelle Fehler Punkt für Punkt und nach der Hälfte des Viertels witterte Leverkusen die Chance, hatte bis dahin auf 60:63 verkürzt. Doch mit der alten Tugend (Ball zum Brett) spielten wir endlich unsere ganze Erfahrung aus und stellten in den letzten fünf Minuten den alten Abstand wieder her. Wir gewannen verdient mit 68:78.
 
Fazit: Ein enorm wichtiger Arbeitssieg, der nicht schön, aber nötig war. Sehr gute Freiwurfquote (21:17), ein glänzend aufgelegter Jens und ausgeglichenes Scoring.
 
Punkte: Timo 7, Sven 4, Lars 2, Martin 15, Sascha 0, Jens 18, Ken 11, Stefan 0, Oliver 16, Björn 5, Marcel 0