Montag, September 18, 2006

U18 Spiel gegen RC Borken

Das Spiel begann nach den Wünschen des Coaches der Velberter. Mit harter Verteidung und kontrolliertem Aufbau wurde das erste Viertel gewonnen (19:9). Durch frühe Fouls wurde zwar das Spiel der Borkener unterbrochen, aber auch selber nahmen sich dadurch die eigenen Akteure aus dem Spiel. 
Durch den 10 Punkte Abstand wurden die Baskets leichtsinnig und spielten nicht mehr konzentriert als Team zusammen, so dass das zweite Viertel mit 8 zu 20 Punkten verloren und man insgesamt mit einem 2 Punkte Rückstand in die Halbzeit ging (27:29).
Noch im zweiten Viertel ruhig auf der Bank gesessen erlebten die Baskets Jungs einen explodierenden Trainer in der Umkleide, der anscheinend die richtigen Worte für die zweite Halbzeit fand. Ähnlich wie im ersten Viertel war das Spiel wieder geprägt von Teamarbeit und dem Willen, zu zeigen welches Potenzial in dieser Jugend steckt. Man gewann am Ende verdient mit 63:51, wobei der Sieg hätte deutlicher sein müssen. Highlights hatte das Spiel nicht, nur eines ist dem Coach aufgefallen: Obwohl Mike Lysien einfache Korbleger, die er sonst nachts um 3 Uhr trifft, an diesem Samstag mittag daneben legte, zeigte er durch seine starke Defense was für ein wertvoller Spieler er ist.

Es spielten: Tim (4), Mike (8), Waldemar (2), Adrian (13), Nowa (5), Thomas, Laurenz (24), Pierre (7)


Spielbericht Damen 1 - TG Neuss 47:81

Spielbericht Velbert – TG Neuss 2 47-81

Der auf der Hauseigenen Internetseite hoch gelobte Kader der ersten
Damenmannschaft aus Velbert, demonstriert in den letzten beiden Heimspielen
wie schlecht man sich, trotz vorhandenem Potential, präsentieren kann.
Um es kurz zu halten, kann man sagen: „wer nicht trainiert kann auch nicht
gut spielen!“

So ist es auch nicht verblüffend, dass die einzigen Spielerinnen, die ihren
Möglichkeiten entsprechend ihre Leistung abrufen konnten, diejenigen waren,
die regelmäßig bei den Trainingseinheiten waren.
Sina Mackay, Mona Schlüter, Annika Jentsch und Julia Olbrich sind hier mit
dem größten Trainingseifer zu nennen. Zusammen erzielten diese vier
Spielerinnen über 85% der Punkte in diesem Spiel.

Sollte sich diese Damentruppe noch mal finden und geschlossen an dem
Vorhaben diese Liga zu halten arbeiten, wird man eine Mannschaft finden, die
jeden Gegner in dieser Landesliga schlagen kann. In dem momentanen Zustand,
sind wir ganz klarer Abstiegskandidat!

Kenneth Pfüller

Sonntag, September 17, 2006

2.Herren verliert sehr knapp gegen Altenessener TV (98:93)

Was für ein Spiel! Wie die 1.Herren war auch die 2.Herren am Sonntag
endlich mal gut ins Spiel gestartet und konnte das erste Viertel
ausgeglichen gestalten (24:20). Doch dann der Einbruch. Altenessen dominierte
den Rebound und traf Dreier en masse. So sahen die Baskets zur Halbzeit
einen 33:55 Rückstand auf der Anzeigetafel. Doch Köpfe hängen lassen,
das wollte Coach Timo Nitschmann nicht zulassen. Nach einer
motivierenden Halbzeitpause lief bei den Velbertern offensiv alles wie am
Schnürchen. 28 erzielte Punkte im 3. Viertel und der 22-Punkte-Rückstand konnte Stück für Stück wieder eingeholt werden. Und selbst als 10 Minuten vor Schluss noch 16 Punkte aufzuholen waren steckten die Baskets nicht auf. Der Lohn: Im letzten Viertel war dann die Chance da, das Spiel an sich
zu reißen und das geschah vor allem mit aggressiver Ganzfeldpresse und
einer flexiblen Zonenverteidigung. Es entwickelte sich schließlich ein spannendes
"one possesion game" über die letzten 5 Minuten hinweg, wobei die Baskets sogar
hin und wieder in Führung gingen. Schließlich musste beim Stand von 96:93 ca. 30 Sekunden vor Schluss ein Dreier her, um das Spiel auszugleichen, doch dieser eine
Dreier fiel für die Baskets leider nicht rein. Altenessen gewinnt am Ende mit Ach und
Krach und Fünf Punkten(98:93).
Noch mehr als im Auftaktspiel gegen VSTV war bei den Baskets zu
beobachten, dass es an Teamgeist und Spielklasse nicht fehlte, die
Aufholjagd war beeindruckend. Der "Rookie" Jojo Friese scorte im letzten
Viertel ohne Nerven und neben ihm kamen viele weitere Spieler gut ins Spiel, so auch Neuzugang Osman Yildiz. Ebenso freudig wurde das erste Spiel von Marcel Küster erwartet, der im letzten Viertel an allen Ecken und Enden seinen Einfluss geltend machen konnte. Zu seinen 16 Punkten kamen unzählige Rebounds. Doch ein komplett verkorstes
Viertel (diesmal war es das Zweite, das mit 31:13 verloren ging) lässt leider am Ende nur das
ernüchternde Fazit zu: Alles für die Katz'! Extrem fokussiert geht es
nun in die Trainingswoche vor dem ersten Heimspiel der 2.Herren am
Sonntag, 24. September um 12 Uhr gegen TUSEM Essen. Die Köpfe bleiben
hoch, so wie die Freiwurfquote mit 79% (19/24) - jetzt muss der erste Sieg her.
Es spielten (Punkte): Andreas Pfeifhofer (6), Conrad Aust (4), Emil Deak (6), Patrick Nikolai (16), Jojo Friese (12), Younes Raouah (5), Marcel Küster (16), Osman Yildiz (11), Sven Mittmann (3), Markus Weidemann (6), Sascha Thode (6) und Sascha Döring.

3. Spieltag Regio: 1. Herren gegen Meckenheimer TUS

Ein Spiel, wie es spannender nicht hätte sein können. Die Coaches kennen sich gut und lange und die Spieler - zumindest einige - auch (Martin war vor nicht allzu langer Zeit für den TUS noch auf Korbjagd).
In der ersten Halbzeit erwischten wir den besseren Start und lagen schnell 15:7 vorne. Endlich mal ein gelungener Anfang, der sich bis zur Halbzeitpause in einen 9-Punkte-Vorsprung (41:32) auswirkte. Das Spiel war zwar agressiv und verbissen, aber immer fair. Dann allerdings kamen wir etwas verschlafen aus der Pause und mussten bis zum Beginn des vierten Viertels den Ausgleich zum 56:56 hinnehmen.
Im letzten Viertel wechselte die Führung hin und her und von einem taktischen Spiel war keine Rede mehr. Kampf und die besseren Nerven entschieden das Match. Denkbar knapp verlor man gegen einen unter die ersten Vier zu zählenden Meckenheimer TUS mit 76:80.
Fazit:Mit 22 Turnover und einer Freiwurfquote von 59 % (20/34) ist so ein Spiel nicht zu gewinnen. Aus drei Spielen hätte man durchaus drei Siege holen können, in dieser Liga kann, wenn man die Ergebnisse sieht, jeder jeden schlagen. Warten wir es ab.
Coach André