Und es geht doch: Baskets-Damen mit großem Kampf im WBV-Pokal
Eigentlich sollte das Spiel der 2.Runde des WBV-Pokals gegen den Oberligisten RC Borken als zusätzliche Übungseinheit über die Bühne gehen. Nach Krisengesprächen und einigem Ärger im Laufe der Woche, sollte vor allem an der Stimmung im Team gearbeitet werden.
Der Start der Partie wurde geprägt von der Stärke der Borkenerinnen. 6:0 führten die Remigianer nach 4 Minuten. Und dann begann das Aufbäumen der Baskets. Nicht wie sonst erst spät in der Partie, sondern diesmal erheblich früher. Plötzlich nahm man den Kampf an und spielte so wie man es sich eigentlich über die Saison ausgemalt hatte. Erst fing man an mitzuhalten, dann übernahm man binnen 45 Sekunden die Führung in der Partie.
15:13 nach dem ersten Viertel. Einbruch? Keineswegs. Immer wieder angetrieben von einer sehr aggressiven Defense( Foulverteilung: Velbert 24, Borken 10) , und trotz erheblicher Reboundschwääche mit schnellem Spiel nach vorne trieb man den Borkenerinnen auch schnell die Ganzfeldpresse aus. Endlich wurden die Pressbreaker vernünftig umgesetzt und der Gegner fand kein Mittel gegen die wechselnde Zonen- und Manndeckung. Hätte man ein annähernd ausgeglichenes Reboundverhältnis gehabt, dann wäre man sicher mit einer höheren Führung in die Halbzeit gegangen. Somit stand es 29:25 und endlich glaubte man an die eigene Stärke. Gerade das gefürchtete dritte Viertel wurde sehr souverän gespielt. Yvonne Lohe traf aus allen Lagen und die Reboundquote stieg auch etwas an. Im letzten Viertel kamen dann die Borkenerinnen etwas besser ins Spiel. Insbesondere die Spielerinnen Anschlag (Nr.12) brachte die Borkenerinnen erst in Reichweite und dann in Führung. Die Antwort folgte auf den Fuß: Melanie Matzmohr fand nun ihr Händchen und konnten binnen 2 Minuten 3 Dreier versenken, so dass die Baskets knapp in Führung blieben.
Dann ging es mit 55:57 in die letzten 24 Sekunden. Auszeit Velbert. Es wurde ein Spielzug besprochen um den Ausgleich zu schaffen. Plötzlich riefen die Schiedsrichter die Coaches zu sich: Zählfehler! Velbert wurden 2 Punkte zu wenig aufgeschrieben. Und somit stand es plötzlich 57:57 und Ballbesitz für Velbert. Durch gute Defense verhinderte Borken einen Schuss der Baskets. Overtime! Die Verlängerung glich dem ganzen Spiel und Defense war das Schlagwort für die 5 Extraminuten. Anno Jentsch brachte die Baskets 45 Sekunden vor Schluss mit 63:61 in Führung. Borken konnte schnell ausgleichen und wurde beim Ausgleich gefoult: den Bonusfreiwurf setzte man daneben. Und wie das gesamte Spiel über schlief man beim Rebound und foulte zu allem Überfluss noch einmal. Borken verwandelte 1 von 2 FW und ohne Auszeit blieben den Baskets noch 8 Sekunden für einen Korbwurf, ein Wurf aus der Mitteldistanz fand leider nicht sein Ziel und Borken konnte den Krimi mit 64:63 für sich entscheiden.
Nichstdestotrotz scheint die Krise vorerst überwunden. Es war ein tolles Spiel der Damen, die endlich kämpften und vor allem als Einheit auftraten. Jede Spielerin erfüllte ihre Rolle.
So ein Spiel macht Mut für die kommenden Aufgaben.
Erfreulich: Alles 10 Spielerinnen punkteten.
Am Freitag testet man gegen Tusem Essen 2(20.15 Uhr ,Wasserturm)
Am Samstag empfängt man den Barmer TV 2( 14.30 Uhr).
Der Start der Partie wurde geprägt von der Stärke der Borkenerinnen. 6:0 führten die Remigianer nach 4 Minuten. Und dann begann das Aufbäumen der Baskets. Nicht wie sonst erst spät in der Partie, sondern diesmal erheblich früher. Plötzlich nahm man den Kampf an und spielte so wie man es sich eigentlich über die Saison ausgemalt hatte. Erst fing man an mitzuhalten, dann übernahm man binnen 45 Sekunden die Führung in der Partie.
15:13 nach dem ersten Viertel. Einbruch? Keineswegs. Immer wieder angetrieben von einer sehr aggressiven Defense( Foulverteilung: Velbert 24, Borken 10) , und trotz erheblicher Reboundschwääche mit schnellem Spiel nach vorne trieb man den Borkenerinnen auch schnell die Ganzfeldpresse aus. Endlich wurden die Pressbreaker vernünftig umgesetzt und der Gegner fand kein Mittel gegen die wechselnde Zonen- und Manndeckung. Hätte man ein annähernd ausgeglichenes Reboundverhältnis gehabt, dann wäre man sicher mit einer höheren Führung in die Halbzeit gegangen. Somit stand es 29:25 und endlich glaubte man an die eigene Stärke. Gerade das gefürchtete dritte Viertel wurde sehr souverän gespielt. Yvonne Lohe traf aus allen Lagen und die Reboundquote stieg auch etwas an. Im letzten Viertel kamen dann die Borkenerinnen etwas besser ins Spiel. Insbesondere die Spielerinnen Anschlag (Nr.12) brachte die Borkenerinnen erst in Reichweite und dann in Führung. Die Antwort folgte auf den Fuß: Melanie Matzmohr fand nun ihr Händchen und konnten binnen 2 Minuten 3 Dreier versenken, so dass die Baskets knapp in Führung blieben.
Dann ging es mit 55:57 in die letzten 24 Sekunden. Auszeit Velbert. Es wurde ein Spielzug besprochen um den Ausgleich zu schaffen. Plötzlich riefen die Schiedsrichter die Coaches zu sich: Zählfehler! Velbert wurden 2 Punkte zu wenig aufgeschrieben. Und somit stand es plötzlich 57:57 und Ballbesitz für Velbert. Durch gute Defense verhinderte Borken einen Schuss der Baskets. Overtime! Die Verlängerung glich dem ganzen Spiel und Defense war das Schlagwort für die 5 Extraminuten. Anno Jentsch brachte die Baskets 45 Sekunden vor Schluss mit 63:61 in Führung. Borken konnte schnell ausgleichen und wurde beim Ausgleich gefoult: den Bonusfreiwurf setzte man daneben. Und wie das gesamte Spiel über schlief man beim Rebound und foulte zu allem Überfluss noch einmal. Borken verwandelte 1 von 2 FW und ohne Auszeit blieben den Baskets noch 8 Sekunden für einen Korbwurf, ein Wurf aus der Mitteldistanz fand leider nicht sein Ziel und Borken konnte den Krimi mit 64:63 für sich entscheiden.
Nichstdestotrotz scheint die Krise vorerst überwunden. Es war ein tolles Spiel der Damen, die endlich kämpften und vor allem als Einheit auftraten. Jede Spielerin erfüllte ihre Rolle.
So ein Spiel macht Mut für die kommenden Aufgaben.
Erfreulich: Alles 10 Spielerinnen punkteten.
Am Freitag testet man gegen Tusem Essen 2(20.15 Uhr ,Wasserturm)
Am Samstag empfängt man den Barmer TV 2( 14.30 Uhr).
Es spielten: Melanie (15), Yvonne(11), KC (8), Kati (6), Anno(5), Jana(4),Sabine(4),Christine(4),Sina(4),Danic(2).
Freiwurfquote:3/6 (Ja, die SR haben sehr wenig für und gepfiffen....)
Borken:12/30(Dafür traf Borken kaum was von der Linie)