2.Spieltag 2.Regio: Telekom Baskets Bonn vs. Velbert Baskets 83:79 Niederlage

Ein ärgerlicher Ausgang! Die Velbert Baskets haben ihr erstes Auswärtsspiel mit 83:79 bei den Telekom Baskets Bonn 2 verloren. Bis in die letzten Sekunden hatten die Velberter die Möglichkeit das Spiel noch zu gewinnen, doch am Ende war es die Schwäche von der Freiwurflinie, die den Unterschied ausmachte. Im ersten Viertel zogen die Bonner mit 10 Punkten weg, weder Jens Ziehmann noch Martin Trefzger kamen ins Spiel, beide blieben 10 Minuten lang ohne Punkte und in der Defense fehlte der letzte Biss als die Bonner zu einfachen Punkten kamen. Zu allem Überfluß fiel in Bonn ziemlich früh die Anzeigetafel inklusive Spielzeit und 24-Sekunden-Uhr aus, woran sich bis zum Spielende auch nichts mehr ändern sollte. Schließlich musste auch noch Coach Andre Kraaß fort, er erwartete Nachwuchs just in diesen Stunden. Mit Timo Nitschmann als Coach, der sich selbst aber danach als Spieler aus dem Spiel ließ, kämpften sich die Velbert Baskets wieder ran und konnten bis tief in die zweite Hälfte hinein ein ausgeglichenes Spiel gestalten. Die Baskets waren körperlich überlegen, vor allem unter dem Korb und das obwohl ihnen mit Ken Pfüller ein "Langer" fehlte. Vor allem Björn Martinowsky glänzte mit Stats, die für ihn schon fast typisch sind: 16 Punkte und 17 Rebounds. Dazu punkteten Martin und Jens im 20'er Bereich, so dass selbst ein zweites Wegziehen der Bonner mit 10 Punkten wieder egalisiert werden konnte. Was allerdings alle Akteure gemein hatten, war eine schwache Quote von der Freiwurflinie aus. Knapp über 50% tun insbesondere in solch knappen Spielen weh und kosteten den Baskets am Ende sogar den Sieg. In den letzten Sekunden wanderten die Teams bei Gleichstand von Freiwurflinie zu Freiwurflinie, wobei die Bonner das bessere Händchen bewiesen. So ärgerten sich die Velbert Baskets über eine vertane Chance, zwei Sieg-Punkte gegen eine Bonner Mannschaft einzufahren, die in keinster Weise überlegen war. Wir freuen uns auf das Rückspiel in Velberter Halle und fordern schon jetzt eine Revanche.
Nitschmann (3), Jennert (4), Pollmann, Trefzger (24), Butgereit, Ziehmann (23), Thode, Giesel, Strauss (8), Martinowksy (16), Knapek (1), Dahlke.