Sonntag, September 09, 2007

Damen verlieren in Essen: 39:51. 3 Viertel machen Mut

Eigentlich sollte das Spiel am Sonntag beim ETB SW Essen am Sonntag um 18 Uhr beginnen. Für die Essenerinnen traf dies zu, für die Baskets-Damen begann das Spiel allerdings mindestens ein Viertel später. 20:3 stand es nach dem kollektiven Tiefschlaf zur ersten Viertelpause. Ähnlich wie beim Saisonauftakt in Remscheid wirkte die Mannschaft lethargisch und es schienen die einfachsten Sachen nicht zu klappen.
Immerhin erfolgte die erste Leistungssteigerung im zweiten Viertel, jedoch konnte der Gegner weiterhin nach Belieben punkten und die 1,98m-Centerin Sina Neumann hielt vor allem in der Defense den Baskets-Angriff in Schach. Nach einem Buzzer der Essenerinnen ging es mit 34:14 in die Pause.
Was dann in der zweiten Halbzeit folgte macht dann aber doch Mut für die Saison. Angetrieben von der souveränen und stark aufspielenden Melanie Matzmohr, die trotz Foulproblemen durch sicheren und vor allem schnellen Ballvortrag glänzte und somit das Fehlen von Sabine Asser mehr als nur kompensierte fanden die Baskets ins Spiel. Als dann Christine Neubert ihr Händchen fand(alle 13 Punkte in der 2.HZ) und Jana Zedler und Anno Jentsch in der Defense immer wieder die Hand am Ball hatten, lief es plötzlich für die Baskets. Nur 4 erlaubte Punkte und die Verkürzung des Rückstandes auf 12 ließen die Baskets noch einmal hoffen. Allerdings agierten die erfahrenen Essenerinnen im letzten Viertel souveräner.Nachdem Jana Zedler den Rückstand 2 Minuten vor Schluss auf 7 verringerte(39:46) schien es noch einmal spannend zu werden. Doch Pech im Abschluss für die Baskets und die Stärke des körperlich überlegenen Gegners am Brett sicherten den 51:39-Sieg.
Fazit: Die Baskets haben in jedem Viertel offensiv zugelegt( 3, 9,12,13 Punkte) und vor allem defensiv hat man in Halbzeit 2 geglänzt. So kann man voller Hoffnung in das Spiel am kommenden Samstag gegen Büttgen gehen.
Trotz der mickrigen offensiven Ausbeute von 39 Punkten war vieles im Angriff strukturierter, jedoch fehlt es oft noch am Quäntchen Glück und an Konzentration beim Abschluss.
Ein großer Sprung im Vergleich zum Remscheid-Spiel in spielerischer Hinsicht war das Spiel allemal.

Es spielten: Melanie (13), Christine (13), Anno(4), Jana(4),Yvonne(2),Kati(2),Sina(1),Julia,Beke,Marisa.

Viertelergebnisse: 3:20, 9:14, 12:4, 13:13.
Freiwürfe: 12/20( 60%)


Ercan

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